7 Tage Wandern und Reiten durch die Sahara

Anreise nach Tunesien

Montag, 14. November

Dieses Mal geht es mit Sandfisch.de nach Tunesien, genauer gesagt für 7 Tage in die Sahara.

Was wird uns hier auf unserer Reise erwarten? Mit uns meine ich meine Frau Dany und mich - Thomas.

Wird es eine Reise a´la "Hummeldumm" (eine Katastrophe) oder ein außergewöhnliches Abenteuer? Einfach - ja, schließlich erwartet uns kein all-inclusive Club am Strand, viel mehr fürchtete ich einen Urlaub All Exklusive. Was kann man von 7 Tagen in der Wüste Sahara, einem der größten Sandkästen der Welt ohne Strom, Dusche, Toilette und Unterhaltungselektronik erwarten? ... Und vor allem, was macht man den ganzen Tag mit all dem Sand? Die Sahara ist immerhin 26-mal so groß wie Deutschland.

Kurz nach halb neun treffen wir am Stuttgarter Flughafen Steffi von sandfisch.de - unsere Reiseleiterin - Simone und Frank - die beiden anderen Mitreisenden.

Von Djerba in die Sahara - Oase Douz

Nach einem 2,5 stündigen Flug erreichen wir um kurz nach 13.00 Uhr Djerba. Am Flughafen erwartet uns nach dem Einreiseprozedere schon unser Beduine Mohammed mit unserem Taxifahrer. Das Gepäck wird auf dem Dach des Jeeps verschnürt und es geht los zur Fähre zur Überfahrt auf das Festland.

Oase Douz - Tunesien

Dann beginnt die rund 3-stündige Fahrt zur Oase Duz, wo wir mit einem Kopftuch und Wasser ausgestattet werden. Hier bummeln wir eine Weile über den Souk (Markt) in der Oase, bevor wir noch ein paar Kilometer durch den weichen Wüstensand der Sahra zu unserem Nachtlager (Li Mezil bei Duz) unter dem Sternenzelt gefahren werden. Nach einer kurzweiligen Fahrt mit dem Jeep über die ersten Sanddünen, finden wir uns am Lagerfeuer ein und werden von 2 Söhnen Mohammeds, Achmed und ein paar anderen Beduinen, mit einem Makkaroni-Gericht begrüßt.

Die erste Nacht in der Sahara

Nach ein paar Runden Rotwein und einigen Grad Celsius weniger, wird es Zeit das Nachtlager unter freiem Himmel zu richten. Noch fühlen wir uns frisch und sauber - mal sehen wie lange. In jedem Fall ist die Nacht extrem frisch!!! Auch einige der Geräusche sind sehr gewöhnungsbedürftig - z. B. so eine Art blubbern. Die Auflösung folgt am nächsten Tag.

Den Tipp von Steffi: "Am besten setzt ihr euch direkt in den Sand, dann gewöhnt ihr euch gleich daran" sollte man einfach beherzigen.

Bis auf Achmed und Mohammed fahren dann alle wieder heim.

Weiter im Sahara Reisebericht

Tag zwei in der Wüste Sahara - Tunesien.