Von Larnaca nach Limassol

Nach rund 4 Stunden Flugzeit, erreichen wir den Flughafen Larnaca auf Zypern von Basel aus. Wir übernehmen den Mietwagen und machen uns auf den Weg zu unserem Hotel Larco in der Nähe des Flughafens. Für nur € 25.- pro Zimmer mit Frühstück, kann man gut über ein paar Mängel hinwegsehen. Ein kurzer Spaziergang an den Strand, dann wird es Zeit für das Bett.

Fort Larnaca

2. Januar

Gleich nach dem Frühstück fahren wir zum Fort Larnaca, einer Festung aus dem 17. Jahrhundert, am Ende der Strandpromenade (leider von September bis Mai geschlossen). Aber auch von außen bietet sich uns ein schöner Anblick. Das Fort beherbergt heute ein Mittelalter Museum. Direkt daneben steht die Moschee Larnacas Cami Kebir für Besucher geöffnet.

Hala Sultan Tekkesi Moschee

Dann geht es weiter in Richtung Flughafen. Wir stoppen am Larnaca Salzsee und besichtigen die historische Moschee Hala Sultan Tekkesi. Auf dem See können wir einige, rosafarbene Flamingos sehen. Der Anblick der Moschee erinnert an die Märchen aus 1001 Nacht. Das sollte man nicht verpassen. Zum Eintritt in die Moschee, mus man die Schuhe an der Tür ausziehen. Den Sonnenuntergang sollte man vom Seeufer aus beobachten, denn dann geht die Sonne hinter der Moschee unter.

Panagia Angeloktist

Bei Kiti besuchen wir die alte, leider wegen Renovierung geschlossene Kirche Panagia Angeloktist. Berühmt ist sie für ein einzigartiges, byzantinisches Mosaik. Der Besuch muß sich laut unserem Reisefürer lohnen und der kleine Vorraum, der offen steht, wirkt schon sehr beeindruckend.

Das Kloster Stavrovouni

Nach einem kurzen Abstecher an das Cape Kitti, fahren wir jetzt in Richtung Gebirge. Am Kloster Stavrovouni Monastery, welches im Jahr 325 von der Heiligen Helena gegründet wurde, legen wir auf 690 m Höhe eine Pause ein, und genießen den herrlichen Ausblick in Richtung Nikosia, auf das Meer und die kahle Umgebung. Das Kloster wurde mehrfach durch Feuer zerstört und wieder aufgebaut, letzmalig im 19. Jahrhundert.

Für Frauen gibt es, trotz der Tatsache dass das Kloster von der Hl. Helena gegründet wurde, keinen Einlass und das Fotografieren ist verboten.

Die Zwillingstädte Pano & Kato Lefkara: Stickerei & charmante Gassen

Weiter geht die Tour nach Kato Lefkara. In der Hauptsaison, ist man hier wohl regelrecht auf der Flucht vor Händlern, die einem Ihre Handarbeiten aufdrücken wollen. Lefkara ist sehr bekannt für Hohlsaum Stickerei. Uns gefallen vor allem die engen Gassen mit den steinernen Häusern und nehmen in einer urigen, liebevoll dekorierten Taverne einen Kaffee zu uns. Hier ist man auch gleich mit Einheimischen im Gespräch. Wir freuen uns auch hier wieder über einen leeren Parkplatz für Touristenbusse und haben den Ort fast für uns alleine.

Choirokoitia - Neolithische Siedlung

Auf dem Weg liegt jetzt noch das Choirokoitia Neolithic Settlement, einer Ausgrabungsstätte aus der Steinzeit. Ein Erbe der Unesco. Hier finden sich Spuren der ersten Bewohner von Zypern. Ende des 9. Jh. v.Chr. landeten die ersten Siedler auf Zypern. Die Siedlung wurde. Die Siedlung enstand im 7.Jh.v.Chr. und ist teilweise restauriert. Zu sehen ist der Nachbau mehrer Hütten, sowie ein Grab in einem der Häuser. Die Toten wurden unter den Wohnräumen bestattet.

Kalymnos - Governor´s Beach

Jetzt noch den berühmten Governor´s Beach besichtigen. Herrlich der schwarze Sand zwischen fast weißen Felsen und dem Sonnenuntergang im Hinterland. Mehrere Hotels, Appartments und Tavernen sind in unmittelbarer Nähe. Leider wird der herrliche Blick von der Raffinerie in nächster Nähe etwas getrübt.

Am frühen Abend erreichen wir unser Hotel Navarria in Limassol (Lemesos). Nach einem leckeren Abendessen schlendern wir an der menschenleeren Strandpromenade noch eine Weile durch Limassol.

weiter zum nächsten Tag im Reisebericht Zypern: Das Trodosgebirge auf Zypern.