Tagestour: Jeepsafari auf der Insel Gozo

Samstag, 3. Januar:

Heute steht eine Jeepsafari nach Gozo, der wunderschönen Nachbarinsel Maltas, auf dem Plan.
Der Veranstalter holt uns gegen 8.00 Uhr ab und wir fahren mit einem Minibus ca. 1 Stunde in den Norden zum Fähranleger Cirkewwa. Wir setzen über nach Mġarr Harbour und steigen auf einen Jeep. Nur wir und unser Fahrer. Genial, alle anderen sitzen auf der günstigen Tour in einem vollgepackten Bus.

Wir besuchen nacheinander:

Die Basilika St.George

Die Tempel von Ggantija

Der Tempelkomplex von Ggantija ist eine gut erhaltene und eindrucksvolle Kultanlage aus der Jungsteinzeit. Der Vorplatz auf einer künstlich angelegten Terrasse war von einer Mauer eingefasst, von der einige Reste ganz links vor dem Tempel noch gut zu erkennen sind. Im Inneren erkennt man einen Altar, auf welchem Brandopfer dargebracht wurden. Es lohnt sich auch ein Blick auf die massive Umfassungsmauer des Tempels, die ihn auf drei Seiten umgibt. Die Menschen der Jungsteinzeit haben dafür gigantisch große Steine aufgeschichtet. 

Kalypso Cave an der Ramla Bay

Oberhalb der Ramla Bay befindet sich eine kleine Grotte, die der Nymphe Kalypso und ihrem Geliebten Odysseus als Liebeslager gedient haben soll. Hier oben haben wir einen wunderschönen Ausblick auf den schönsten Sandstrand Gozo’s, der noch völlig unverbaut ist. Im Sommer gibt es eine Busverbindung von Victoria.

Bevor wir jetzt weiter in Richtung Osten fahren, machen wir zwischendurch eine Mittagspause in Victoria.

Die Salzpfannen von Qbajjr

Am Wegesrand

Die Kirche Ta ´Pinu

Dweija Point Window Azure

Victoria (Rabat) mit Zitadelle

Die Zitadelle: Victorias schweigende Stadt mit interessanten Museen und herrlichem Blick auf Gozos Hauptstadt. Im letzten Jahrhundert wurde der Ort zu Ehren der britischen Königin von Rabat in Victoria umgetauft.

Nördlich des Marktplatzes erhebt sich der Burgberg mit der Zitadelle. Bei einem Rundgang über die Burgmauern habt ihr einen grandiosen Ausblick über Gozo.

Im Innern findet ihr mehrere sehenswerte Museen und die Kathedrale St. Marija von Lorenzo Gafà. Der Bau aus der Zeit um 1700 beeindruckt durch Schlichtheit und Ausgewogenheit - nur leider bei unserem Besuch in Gerüste gehüllt. Interessant ist das perspektivische Deckengemälde, welches eine täuschend echte, mächtige Kuppel simuliert, wobei die Decke tatsächlich flach ist.

Am westlichen Ortsrand fällt ein Aquädukt auf, über den Victoria seit Mitte des 19. Jahrhunderts mit Wasser versorgt wird.

weiter im Malta Reisebericht:

Valetta, St.Pauls Katakomben und Dingli Cliffs auf Malta.