Tagestour von Cayo Coco nach Trinidad
19. Oktober
Nach dem Frühstück geht es weiter mit unserem Geely über den Damm zurück auf´s Festland in Richtung Trinidad.
Ciego de Avila
Unser erster Stopp ist in Ciego de Avila eine sehr authentische Stadt – wir fahren hier durch und halten bei der größten Sehenswürdigkeit des Ortes, das Theatro Principal aus dem Jahre 1927, das in hellblau leuchtet an. Am Park Marti begegnen einem Kolonialpaläste und gleich daneben ein hässlicher Plattenbau. Beherrscht wird dieser Ort aber von der Catedral de San Eugenio de la Palma, die einen Besuch lohnt. Ein schönes Fotomotiv ist auch das Rathaus in sonnengelb mit Arkadengängen und Uhrturm. Aber es gibt hier auch eine Fußgängerzone, die wir durchschlendern, vorbei an den Peso Läden, in denen nur die Einheimischen einkaufen dürfen. Aber das Beste war wirklich der Spielzeugladen an dem wir vorbei kommen – die kubanischen Kinder würden glauben sie sind im Paradies gelandet wenn sie nur einmal in einen deutschen Spielzeugladen kämen.
In Ciego de Avila gehen wir auch noch mal auf die Bank und wir schaffen es sogar am Automaten Geld abzuheben, denn alles andere hätte aufgrund der langen Warteschlangen auch viel zu lange gedauert.
Sancti Spiritus - Kuba
Unsere nächste Stadt ist schon fast eine unserer Lieblingsstädte, es ist Sancti Spiritus, eine Kolonialstadt mit fast mittelalterlichem Flair und ich glaube auch die einzige Stadt, in der wir nicht angesprochen wurden. Besonders sehenswert - auch innen - ist eine der ältesten Kirchen in Kuba, die Iglesia Parroquial Mayor Espiritiu Santo in einem herrlichen blau. Am Parque Central gibt es schön restaurierte Herrenhäuser und Paläste im Kolonialstil. Hier unbedingt einen Spaziergang machen durch die Fußgängerzone und über die Kopfsteinpflaster hin zur Yayabo-Brücke aus Ziegelstein, die seit 1817 über den gleichnamigen Fluss führt. Dort ganz in der Nähe etwas weiter östlich befindet sich auch die älteste Gasse des Ortes. Diese besticht durch ziegelgedeckte einstöckige bunte Häuser, die oft mit einer Art Klappe in der Eingangstür für „schnelle Haustürgeschäfte und Unterhaltungen“ ausgestattet sind.
Valle de los Ingenios: Mirador Loma del Puerto & Manaca: Iznaga-Turm
Unser nächstes Highlight auf dem Weg nach Trinidad ist das Valle de los Ingenios, das mit samt den Zuckermühlen-Ruinen zum UNESCO Weltkulturerbe gehört. Um uns einen ersten Überblick zu verschaffen fahren wir als erstes den Aussichtspunkt Mirador Loma del Puerto an, ein Restaurant mit Bar, das direkt am Eingangs-Ortsschild von Trinidad liegt (rechts hoch). Tja und dann viel uns auf, dass wir an einer der Hauptattraktionen, den Turm mit dem die Sklaven beobachtet wurden vorbeigefahren sind. Der Iznaga-Turm liegt im Ort Manaca und wurde über 7 Ebenen mit 136 Stufen gebaut. Die Aussicht von 44 Meter Höhe ist herrlich und der Aufstieg abenteuerlich. Wenn man von Trinidad kommt sieht man ihn schon von weitem. Bei unserer Reiseroute leider nicht, also aufpassen!
Hotel Trinidad Las Cuevas
Endlich an unserem Hotel angekommen wollen wir noch ein kurzes Bad zur Abkühlung im Pool nehmen. Der Security-Mann gewährt uns dies obwohl er schon geschlossen ist. Die Aussicht von unserem Hotel Trinidad Las Cuevas (Las Cuevas Finca Santa Ana Sancti Spiritus, Trinidad, 62600), ebenfalls mit Halbpension gebucht bei Logitravel ist super und auch die Show mit Tanz und Gesang am Abend mit Blick auf Trinidad kann sich sehen lassen.
Ayala-Höhlendisco
Zum krönenden Abschluss des Abend besuchen wir noch eine Höhlendisco (die erste in unserem Leben) mit dem Namen: Ayala-Höhlendisco, sie gehört ebenfalls zum Hotel Las Cuevas und ist über einen längeren Weg zu erreichen. Hier beobachten wir die Platzhirsche und die Touristen…ja auch wir mischen mit. Eine coole Atmosphäre! Wir sind erst nach 2 Uhr im Hotel zurück.
Weiter im Kuba Reiseführer: Trinidad und Weiterfahrt nach Cienfuegos