Bezahlbarer Skiurlaub in den Alpen
Ein Winterurlaub in den Schweizer Alpen steht auf der Wunschliste vieler Wintersportler. Gerade über die Weihnachtsfeiertage zieht es jedes Jahr unzählige Touristen in die benachbarten Bergregionen. Doch ein Hindernis bremst viele Skibegeisterte bereits in der Planung aus: der Preis. Was viele nicht ahnen: Ein Skiurlaub muss die Urlaubskasse nicht so stark belasten, wie man zunächst denkt. Wer ein paar wichtige Punkte beachtet, kann bares Geld sparen.
Die Wahl der Unterkunft und des Skigebiets
Beim Wintersporturlaub verursachen Hotelübernachtungen einen Großteil der Kosten. In den beliebten Skigebieten sind zum Großteil hochpreisige, luxuriöse Hotels angesiedelt. Hier bekommt der Urlauber allerdings auch das Komplettpaket: Neben der Übernachtung und Verpflegung bieten die meisten Hotels weitere Services wie den Transport zum Skilift an. Das ist bequem, jedoch auch teuer. Günstiger ist eine Selbstversorgerunterkunft. In der Schweiz gibt es eine große Auswahl an Ferienhäusern. Besonders, wenn man mit der ganzen Familie unterwegs ist, bietet sich die Übernachtung in einer eigenen Ferienwohnung oder einem Ferienhaus an. Neben dem günstigeren Preis bieten Ferienhäuser auch deutlich mehr Platz als ein Hotelzimmer. Abhängig von der Lage der Unterkunft kann man mit dem eigenen Auto oder einem Shuttlebus ins Skigebiet fahren. Ob man selbst kochen möchte oder das bei der Übernachtung gesparte Geld in einen Restaurantbesuch investiert, kann man in der vollausgestatteten Wohnung jederzeit spontan entscheiden.
Große Preisunterschiede gibt es auch bei den verschiedenen Skigebieten. Kleinere, weniger bekannte Gebiete sind meist günstiger als die weltbekannten Regionen. Die grandiose Landschaft und das spektakuläre Alpenpanorama gibt es hier natürlich genauso. Besonders <link europa suedtirol>beliebt bei deutschen Urlaubern ist übrigens die Region Südtirol. Wo in den Wintermonaten Skifahrer unterwegs sind, werden im Sommer die Wanderschuhe geschnürt.
Der Zeitpunkt ist entscheidend
Urlaub zu Zeiten der Schulferien ist teurer. Da über Weihnachten und den Jahreswechsel auch viele Arbeitnehmer Urlaub haben, ist diese Zeit besonders teuer. Wer bei der Urlaubsplanung nicht auf die Schulferien angewiesen ist, kann den Skiurlaub einfach in den Januar oder Februar verschieben. Zu diesen Zeiten sind auch die Pisten normalerweise nicht überfüllt. So kann man den Wintersportgenuss voll auskosten. In der Schweiz und in Österreich geht die Skisaison vielerorts bis in den April – das Zeitfenster ist also groß genug.
Ein weiterer Vorteil: Man kann die Weihnachtsfeiertage besinnlich und entspannt zu Hause verbringen.
Die Anreise
Die Wahl der Anreise ist in den meisten Fällen von diversen Faktoren abhängig. Wie weit sind die Entfernungen? Reist man allein, zu zweit oder als Familie? Wie viel Gepäck ist dabei? Häufig fällt die Wahl auf das eigene Auto. Doch die Bequemlichkeit hat ihren Preis: Treibstoff, gute Winterreifen, Schneeketten und die Maut treiben die Kosten in die Höhe. Eine Alternative kann die Anreise per Bus oder Bahn sein. Einige Busunternehmen bieten in den Wintermonaten auch Gruppenreisen in Skigebiete an. Je nach Zeitpunkt und Angebotsumfang kann man so zu günstigen Preisen in weiter entfernte Gebiete reisen.
Fazit
Skiurlaub muss kein unbezahlbarer Luxus bleiben. Wer bereit ist, ein paar Kompromisse beim Komfort und der Wahl der Unterkunft einzugehen, kann auch mit schmalem Budget einen unvergesslichen Winterurlaub in der Schweiz verbringen.