Von Ponce bis La Paguera auf Puerto Rico

Ponce - Die Perle des Südens

Mittwoch, 19. September: Hier in Ponce hat man das Gefühl die Zeit sei vor gut 200 Jahren stehen geblieben.

Über 600 der circa 1000 historischen Gebäude aus der Kolonialzeit im Herzen der Stadt sind für rund eine halbe Milliarde Dollar restauriert worden und geben einem das Gefühl sich in einer Filmkulisse zu bewegen. Die Stadt wurde zum nationalen Schatz erklärt

Das wohl bekannteste Gebäude dieser Stadt ist die Parque De Bombar, eine alte Feuerwehrstation - heute Museum - wurde ursprünglich 1882 für eine Landwirtschaftsschau gebaut. Sie steht direkt hinter der Spanisch-Creolischen Kirche Catedral de Nuestra Senora de Guadelupe aus dem 17. Jahrhundert. Versuche der Kirche das bunte Gebäude versetzen zu lassen, scheiterten am Widerstand der Bevölkerung.

Die wunderschönen Häuser in Ponce einzeln zu beschreiben, würde wohl zu weit führen.

Etwas abseits des Zentrums kann man sich einen Eindruck verschaffen, wie es vor der großen Renovierungs Aktion ausgesehen haben könnte.

La Paguera - Phosphorescent Bay - Puerto Rico

Völlig fasziniert von Ponce geht es dann mittags weiter nach La Paguera, einem schönen Ferienort, der früher ein Fischerdorf war. Wir nehmen uns ein Zimmer im Hotel Nautilus und entspannen erst mal...Ach ja, einen besonders schönen Strand gibt es hier leider nicht aber zum baden reicht es. Dafür gibt es aber südwestlich den Cabo Rojo Leuchtturm, von dort hat man einen wundervollen Blick über die Küste.

Gegen Abend gehen wir an den Hafen, denn hier legen die Schiffe zu der bekannten Phosphorescent Bay ab. In der Lagune, welche in die Mangroven-Sümpfe hineinragt, leben urzeitliche Flimmertierchen, die zu leuchten beginnen, wenn man sie stört. Das hört sich zwar spektakulär an, aber man muß genau hinschauen, damit man da etwas sieht. Das soll wohl bei Vieques besser sein...

Weiter im Resiebericht Puerto Rico

Tag 6: Von Mayaguez bis Aguadilla.